Ausrüstung

Einen geeigneten Fototisch finden

Geschrieben von Mark

Beim Essen fotografieren kommt es nicht nur auf das Gericht selbst, sondern auch auf den Untergrund an. Ein geeigneter Fototisch ist deshalb unabdingbar. Wir erklären, welche Kriterien der Tisch erfüllen muss.

Beim Essen fotografieren wird man sowohl als Fotograf als auch als Betrachter natürlich zunächst einmal auf das Gericht selbst achten. Doch wer etwas professionellere Fotos von seinem Essen schießen möchte wird schnell merken, dass auch der Untergrund bzw. Hintergrund auf dem Bild eine entscheidende Rolle spielt. Ein langweiliger Küchentisch lässt das Bild schnell wie einen Schnappschuss des eigenen Mittagessens wirken, wer also Food Fotografie im eigentlichen Sinne betreiben möchte, benötigt einen geeigneten Fototisch.

Mobilen Fototisch bauen

Zunächst einmal darf dieser Tisch nicht allzu klein sein, da unter Umständen nicht nur das Essen, sondern auch einiges an Zubehör Platz finden muss. Doch an der Größe scheitert es in der Regel eigentlich nicht – vielmehr an der Lage. Denn beim Essen fotografieren kann es in jedem Fall nützlich sein, wenn man mit natürlichem Licht arbeitet. Wenn der eigene Essenstisch aber nicht direkt vor einem größeren Fenster steht, kann es oftmals schon schwierig werden mit den Lichtverhältnissen. In diesem Fall kann man sich aber ohne Probleme einen eigenen kleinen Fototisch zusammenstellen. Dazu braucht man im Prinzip nur zwei Arbeitsböcke aus dem Baumarkt und eine Holzplatte, die man dann auf diesen beiden Böcken platziert. So ist man mit dem Tisch nicht nur mobil, man kann ihn auch platzsparend wieder verstauen, wenn man ihn gerade nicht braucht.

Verschiedene Hintergründe verwenden

Doch in vielen Fällen genügt auch der eigene Küchentisch, zumindest dann, wenn man die künstlichen Lichtverhältnisse optimiert. Allerdings wird man relativ schnell merken, dass man mit der vorhandenen Oberfläche des Tischs etwas eingeschränkt ist. In vielen Fällen lohnt es sich nämlich, auf das entsprechende Gericht zu „reagieren“ und einen passenden Untergrund auszuwählen. Und da man den Tisch selbst ja nicht verändern kann, werden zusätzliche Oberflächen benötigt – und zwar in Form von Stoffresten, Holzbrettern, besonderen Papieren, Spanplatten usw… mit den verschiedenen Hintergründen werden wir uns in einem separaten Artikel noch etwas genauer beschäftigen.

Zusammenfassung

Zusammenfassend kann man also sagen: Mit einem kleinen mobilen Fototisch ist man etwas flexibler und kann natürliches Licht besser nutzen. Oftmals reicht zum Essen fotografieren aber auch der eigene Küchentisch, in jedem Fall empfiehlt es sich aber, auf verschiede Unterlagen (Holzplatten, Stoffreste usw.) zurückzugreifen, um die Bilder professioneller wirken zu lassen und eine besondere Stimmung zu erzeugen.

Quelle Bild: Dave Lawler / Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

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